Im 5100 Hektar großen Nationalpark Timanfaya liegen die
Vulkane der Montañas del Fuego (Feuerberge).
Hier ist die Erdkruste teilweise nur etwa 2 Meter dünn; so werden dort bereits über 400°C gemessen. In 27 Metern Tiefe ist es bereits 700°C heiß. |
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Am Isolte de Hilario (Bild), fast im Zentrum der
Timanfaya, ist der Boden besonders dünn; hier ist ein Restaurant
eingerichtet, in dem mit einem in den Boden eingelassenen Grill
nur mit Erdwärme gegrillt wird. Das Tagesgericht empfielt sich. |
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Hier führen die Angestellten vor wie man aus einer in den Boden
getriebenen Röhre (10 Meter tief, 380° Celsius Heiß)
und einem Eimer Wasser einen meterhohen Geisyr
schaffen kann. Oder wie man einen trockenen Busch am besten zum Brennen bringt - man steckt ihn in den Boden... |
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In den Hotels oder von der Reiseleitung wird oft die "Südtour" angeboten.
Zu der Bustour gehört im allgemeinen eine kurzer Ritt auf einem
Dromedar (ganz lustig aber nicht wirklich ein "muss")
und eine Tour durch die Feuerberge. Wenn man mit dem PKW unterwegs ist, kann man sich das ganze sparen. Durch die Timanfaya selbst kann man so oft fahren wie man will - von Yaiza bis zu den Besucherzentrum und zurück ... und hin ... und zurück ... Der Eintritt zum Restaurant auf "Isolte de Hilario" kostet 8 Euro, der Abschnitt der Eintrittskarte gilt hierbei als Karte für die Bustour durch die Feuerberge. | ||
Die Vulkanische Geschichte der InselBis zum 1. September 1730 zwischen 9 und
10 Uhr war die Timanfaya der fruchtbarste Teil Lanzarotes... Der letzte Vulkanausbruch wurde am 31.
Juli 1824 registriert, als der Volcán dal Clérigo Duarte
Feuer spuckte und der Boden über eine Strecke von 14km aufbrach. |
Blick vom Restaurant in die Ebene
Die Timanfaya
zurück zu Elkes & Andys HomePage | zurück zur Urlaubsseite | zurück nach Lanzarote | Andreas (a) Percher de | 01.07.2006 |